Team Eröffnung IBS EVK Wesel

Hochmoderne intensivmedizinische Klinik IBS mit 13 Behandlungsbetten nach Umbau bestens aufgestellt

​​​​​​​10.05.2023 – Im laufenden Betrieb – quasi am offenen Herzen – wurde innerhalb von sechs Monaten die bestehende Intensivstation (IBS) des Evangelischen Krankenhaus Wesel umfassend renoviert, modernisiert und zehn Patientenzimmer sowie diverse Funktionsbereiche umgebaut. Somit verfügt die Intensivstation nach Abschluss des nunmehr dritten und letzten Bauabschnittes über insgesamt 13 technisch und medizinisch hochmoderne Intensivbehandlungsbetten, die sowohl Frischoperierten, als auch Schwerstkranken und vor allem Polytrauma-Patienten des zertifizierten, regionalen Traumazentrums am Evangelischen Krankenhauses Wesel zugute kommen.

Chefarzt Dr. med. Joachim Große zeigte nun bei der offiziellen Eröffnung hohen Respekt vor den Leistungen der Mitarbeitenden, die in der Kürze der Zeit den intensivmedizinischen Betrieb seiner Klinik aufrechterhalten und alle Baumaßnahmen mitgetragen haben. „Insbesondere Fachbereichsleitung Sabine Drunkemühle-Lohmann hat sich mit ihrer intensivmedizinischen Expertise und ihrem Team maßgeblich und konstruktiv in die Planung und Umsetzung eingebracht, sodass wir auch im laufenden Baubetrieb noch optimiert und nachjustiert haben und sowohl arbeits- wie auch pflegerelevante Abläufe vereinfachen und Prozesse optimieren konnten“, freut sich der Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am EVK. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Auf gleicher Fläche sind nun durch ideale Nutzung gut durchdachte Räumlichkeiten mit sogar größeren Bettplätzen entstanden. Die hellen, Tageslicht durchfluteten Zimmer sind freundlich und ansprechend gestaltet und alle mit dem neuesten, technischen und medizinischen Equipment ausgestattet. Patienten und Mitarbeitende profitieren gleichermaßen von dem lärmabsorbierenden Flüsterbodenbelag und den Deckenkonstruktionen, die mit einer funktionalen Schallisolierung versehen wurden. Ein zusätzliches intelligentes Lichtkonzept und Beleuchtungssystem runden das IBS-Raumkonzept ab. Denn weniger Lärm und ein geregelter Tag- und Nachtrhythmus tragen zu einer rascheren Genesung und zur Vermeidung von Delirien bei, die bei intensivmedizinisch betreuten Patienten vorkommen können. Auch Angehörige profitieren von dem Umbau und können noch besser und aktiver in den Genesungsprozess eingebunden werden.

 

„Um die bestmögliche Versorgung auf einer hochmodernen Intensivstation gerecht zu werden, haben wir die Investition von rund einer Million Euro gerne getätigt“, erklärt Geschäftsführer Heino ten Brink. „Mit dem gelungenen Umbau sind wir einen ganz entscheidenden Schritt in die intensivmedizinische Zukunft auf dem Gesundheitscampus Wesel gegangen.“

 

 

Foto EVK: Chefarzt Dr. med. DEAA Joachim Große (6.v.r.) freut sich gemeinsam mit Geschäftsführer Heino ten Brink (7.v.r.), Fachbereichsleitung IBS Sabine Drunkemühle-Lohmann (6.v.l.) und vielen Beteiligten über den gelungenen Umbau der neuen hochmodernen intensivmedizinischen Klinik.

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