Gesundheitscampus Wesel investiert in hochmoderne OP-Technologie: Digitalisierung der Patientenversorgung wird weiter vorangetrieben

Der Gesundheitscampus Wesel setzt ein starkes Zeichen für die medizinische Versorgung in der Region und ist nun Referenzzentrum für digitale Integration im OP. Rund 1,5 Millionen Euro wurden investiert, um die digitale Patientenversorgung weiter auszubauen. Die OP-Säle wurden innerhalb von sechs Wochen umfassend modernisiert – bei laufendem Betrieb und ohne Einschränkungen für Patientinnen und Patienten.

Ein besonderer Schwerpunkt dabei war die Anschaffung von sechs neuen Videotürmen. Diese sind mit hochauflösender 4K-Technologie ausgestattet – ein Turm ist zudem 3D-fähig und speziell für die robotische Chirurgie vorgesehen. Alle Systeme sind ICG-fähig, heißt: Sie ermöglichen eine präzise Farbdarstellung beispielsweise betroffener Lymphknoten – und das ganz ohne radioaktive Substanzen. Damit wird nicht nur die Diagnostik verbessert, sondern auch die Patientensicherheit erhöht. Ein weiterer Meilenstein ist die nahtlose digitale Integration. Sämtliche Bild- und Videodaten, die während eines Eingriffs mithilfe der Türme aufgenommen werden, fließen automatisch in die digitale Patientenakte. „Mit dieser Investition in die Digitalisierung stellen wir uns zukunftssicher auf, um Patientinnen und Patienten noch besser und vor allem sicherer behandeln zu können“, betont Heino ten Brink, Geschäftsführer des Gesundheitscampus Wesel.

Hervorzuheben ist die Kombination der Robotic-OP-Technologie der Firma Asensus Surgical US mit dem neuen digitalen System für minimal invasive Operationen der deutschen Firma Karl Storz SE. Sie ermöglicht noch mehr präzisere Eingriffe bei besserer Bildqualität. Diese kombinierte Ausstattung ist in Deutschland derzeit einzigartig. Als europäisches Referenzzentrum für robotische Chirurgie wurde der Gesundheitscampus Wesel von der renommierten Medizintechnikfirma Storz selbst für diese Technologie ausgewählt und ist nun auch Referenzzentrum für diese digitale OP- und Vernetzungstechnik. Dr. Olaf Hansen, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Onkologische Chirurgie beim Gesundheitscampus Wesel, sagt: „Wir bereiten uns gezielt auf steigende Fallzahlen und eine zunehmende Spezialisierung vor. Bereits heute führen wir täglich rund 20 komplexe sowie minimalinvasive Eingriffe durch. Die Rahmenbedingungen durch die Krankenhausreform ermöglichen es, die notwendige Spezialisierung konsequent umzusetzen. Denn Spezialisierung wird künftig belohnt – und der Gesundheitscampus Wesel ist mit der hochmodernen Technologie bestens aufgestellt.“

Trotz der umfangreichen Umbauarbeiten lief der OP-Betrieb durch exzellente Koordination zwischen Medizintechnik, OP-Management und Reinigungsdienstleistern ohne Einschränkungen weiter. Insgesamt wurden fünf Säle im Zentral-OP, zwei Säle im Ambulanten Operationszentrum und das Lager mit neuer Beleuchtung ausgestattet und modernisiert. Die vollständige Storz-Technik konnte durch die reibungslose Zusammenarbeit innerhalb von nur vier Wochen im März implementiert werden.

 

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