
Klinik für Gynäkologie, Urogynäkologie und Gynäkologische Onkologie
Zur modernen Gynäkologie zählen für uns neben Diagnostik und Behandlung von Unterleibserkrankungen auch Vorbeugung und Früherkennung von Krankheiten der Frau jeden Alters.
Ein Spezialgebiet ist die Behandlung von gynäkologischen Krebserkrankungen.
Gesunde Unterleibsorgane sind in jeder Lebensphase der Frau von enormer Bedeutung für ein ausgeglichenes Körpergefühl. Da der weibliche Körper extrem komplex ist, muss dieser aber auch in seiner Individualität gesehen werden. Sie können sich vertrauensvoll an uns wenden, denn wir bringen für Ihr Wohl unsere gesamte Erfahrung und medizinische Kompetenz ein und arbeiten mit einem hohen Maß an Einfühlungsvermögen.
Als reines Fachärzt:innen-Team aufgestellt, sind unsere Klinik für Gynäkologie (Frauenheilkunde), Urogynäkologie und Gynäkologische Onkologie und insbesondere das zugehörige Gynäkologische Krebszentrum in das multiprofessionelle interdisziplinäre Expertennetzwerk des Onkologischen Kompetenzzentrums Niederrhein eingebunden. Das Spezialgebiet des Gynäkologischen Krebszentrums ist die gezielte Behandlung von gynäkologischen Krebserkrankungen – insbesondere von Vulva-, Zervix-, Ovarial- und Endometriumkarzinom.
Frauenheilkunde geht für uns über die reine ‘State-Of-The-Art' Diagnostik und Behandlung von Unterleibserkrankungen deutlich hinaus. Wir sehen Sie als Patientin ganzheitlich und nehmen uns empathisch Ihrer Sorgen an. Zudem profitieren Sie von modernster medizinischer Ausstattung und qualifizierten, langjährig erfahrenen Operateur:innen.
Unsere Leistungen für Sie:
Gynäkologie
Gynäkologie (Frauenheilkunde), ist die Lehre von der Behandlung der Erkrankungen des weiblichen Sexual- und Fortpflanzungstraktes.
Mit verschiedenen Methoden untersuchen unsere Fachärzte:innen Vulva, Vagina, Gebärmutterhals, Gebärmutter, Adnexen (Eileiter und Eierstöcke), um Auffälligkeiten ausschließen bzw. beurteilen zu können. Dafür steht uns beste Medizintechnologie zur Verfügung. Anhand der Diagnose resultiert dann das weitere therapeutische Vorgehen.
Urogynäkologie
Beckenbodenprobleme bedürfen einer sorgsamen, systematischen und speziellen Diagnostik, denn deren Ursachen können sehr unterschiedlicher Genese sein. Unser Kompetenzbereich Uro-Gynäkologie bietet mit einem urodynamischen Messplatz zur Untersuchung und Abklärung von Harninkontinenz eine exzellente Anlaufstelle bei Blasenproblemen.
In Deutschland sind laut Statistik rund vier Millionen Frauen von Blasenschwäche und Senkungsbeschwerden betroffen. Deren Alltag ist oft dadurch beeinträchtigt, die Lebensqualität ist entsprechend vermindert. Steigt der individuelle Leidensdruck, sollte unbedingt eine fachärztliche Abklärung erfolgen. Denn erfahrungsgemäß schreitet die durch Bindegewebsschwäche verursachte Symptomatik unbehandelt immer weiter fort.
Zunächst stehen für uns jedoch nicht die Operation, sondern konservative Therapiemaßnahmen im Vordergrund. Eine sorgfältige Therapieplanung, die Blase, Scheide und Rektum miteinbezieht, sowie eine kompetente Diagnostik mittels Ultraschalls und Urodynamik bieten dann in Abstimmung mit Ihnen die Grundlage für die weitere Vorgehensweise.
Als zertifizierte Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft bieten wir Ihnen spezielle Sprechstundentermine an.
Durch Kooperationen mit unseren teilweise am Gesundheitscampus ansässigen Partnern, sind alle gängigen radiologisch-diagnostischen (CT, MRT) und strahlentherapeutischen Verfahren sowie feingeweblichen Untersuchungen rasch durchführbar.
Gynäkologische Onkologie
Unser Spektrum
-
Gynäkologische Operationen (z.B. Entfernung von Gebärmutter, Myomen...) - wann immer möglich minimal-invasiv und mit Unterstützung innovativer Robitik
-
Diagnostische MIC-Bauchspiegelungen
-
Karzinomchirurgie (onkologische Gynäkologie)
-
Laser-Operationen
-
Plastische Ästhetikchirurgie des Genitalbereiches
-
Ambulantes Operieren (z.B. Ausschabungen (Abrasio), Konisation u.v.m.)
-
Endometriumablation mit novasure® bei Blutungsstörungen (z.B. Menorrhagien)
Als unsere Patientinnen werden Sie während Ihres Aufenthaltes auf Station 1b - oder im AOZ - gut versorgt, kompetent gepflegt und liebevoll betreut.
Dysplasie
Der auffällige Abstrich
Gewebeveränderungen am Gebärmutterhals, in der Scheide oder am Schambereich können harmlos sein, oder aber auch Ausdruck einer bösartigen Erkrankung. Ein Zellabstrich (PAP),
der im Rahmen der gynäkologischen Krebsvorsorge gemacht wird, kann auf solche Auffälligkeiten oder Krebsvorstufen hinweisen. Frauenärzt:innen bezeichnen diese als Dysplasie. Bestimmte Viren, die Humanen Papillom Viren (HPV) sind meistens die Ursache dafür. Je nach Grad der Veränderungen, werden individuelle Therapieempfehlungen gegeben.
Wurden bei Ihrem Zellabstrich Auffälligkeiten und/oder Veränderungen festgestellt, ist eine weitere frühzeitige Abklärung bei unseren speziell ausgebildeten Ärzt:innen in unserer Dysplasie-Sprechstunde zu empfehlen.
Diagnostik
Neben Gebärmutterhalsbereich und Scheide beurteilen wir in unserer Dysplasie-Sprechstunde auch den gesamten Schambereich sowie die Schamlippen sehr genau.
Mittels unseres hochmodernen Aufsichtsmikroskops (Kolposkop), welches mit einer speziellen Vergrößerungsoptik ausgestattet ist, können Millimeter für Millimeter der Gewebeoberfläche optimal angeschaut und beurteilt werden. Zeitgleich ist es möglich die Bilder auf dem Monitor zu präsentieren und Ihnen die Gewebe- bzw. Gewebeveränderungen zu zeigen.
Mit dieser speziellen Vergrößerungsoptik können wir sehr präzise und gezielt Gewebeproben entnehmen und zur weiteren feingeweblichen Untersuchung schicken.
Sprechstunde
Das Team aus speziell ausgebildeten Ärzt:innen, ist besonders geschult, Gewebsveränderungen jeglicher Art zu erkennen und steht Ihnen mit Rat und Tat bei Seite.
Häufig werden Veränderungen gefunden, die harmlos und von alleine wieder verschwinden. Treten jedoch Gewebeveränderungen auf, die einer weiteren Therapie bedürfen, kann unter Umständen auch ein kleiner ambulanter Eingriff unter Vollnarkose notwendig sein.
Endometriose
Frauen, die an Endometriose leiden, haben vielfach einen langen, schmerzvollen Leidensweg hinter sich, bis die Diagnose Endometriose gestellt wird. Das muss nicht so sein.
Bei Symptomen, wie starken Menstruationsschmerzen, unklaren Unterleibschmerzen und unerfülltem Kinderwunsch bietet unser interdisziplinär aufgestelltes Endometriose-Netzwerk Niederrhein fachübergreifende beste diagnostische, medizinische und therapeutische Versorgung.
Im Endometriose-Netzwerk Niederrhein sind höchste medizinische und therapeutische Expertise für Frauen mit bestätigter oder dem Verdacht auf Endometriose regional gebündelt.
Endometriose in Expertenhänden
Zentraler Baustein einer effektiven und komplikationsarmen Endometriosetherapie ist ein hoher Kenntnisstand und Erfahrung in der Minimal-Invasiven Chirurgie.
Chefarzt Dr. med. Bernhard Uhl besitzt mit der MIC III Zertifizierung der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Endoskopie die höchstmögliche Kompetenzeinstufung, die es in Deutschland gibt. Im Kreis Wesel ist er der einzige MIC III Operateur. Unterstützt wird er durch weitere MIC II zertifizierte Ärzte und Ärztinnen in seinem Team.
Für die erfolgreiche Betreuung braucht es neben sehr guten (minimal-invasiven) operativen Fähigkeiten ein interdisziplinär aufgestelltes Netzwerk, in dem fachübergreifend medizinisch und therapeutisch zusammengearbeitet wird.
Nicht selten dauert es Jahre, bis die Beschwerden als Endometriose diagnostiziert werden. Am häufigsten treten Schmerzen im Unterbauch, bei der Regel und beim Geschlechtsverkehr, sowie ein unerfüllter Kinderwunsch auf. Meist wird der erste Verdacht in der gynäkologischen Praxis gestellt und die Patientin in unsere Endometriose-Sprechstunde überwiesen. Erhärtet sich der Verdacht, wird zum Nachweis und ggf. zur Therapie eine Bauchspiegelung in Vollnarkose geplant. Da sich erst hierbei herausstellt, wie ausgedehnt der Befund ist, gehört bereits dieser diagnostische Eingriff in chirurgisch versierte Hände. In einigen Fällen binden wir unsere darauf spezialisierten radiologischen Partner für eine weitere Diagnostik vor der Operation ein.
Besteht der Verdacht auf eine Beteiligung von Darm, Harnleiter oder Blase unterstützt uns die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Onkologische Chirurgie und bei Bedarf auch die Urologie des Johanniter-Krankenhauses in Oberhausen-Sterkrade.
Befindet sich die versprengte Gebärmutterschleimhaut in der Wand der Gebärmutter, ist diese der Bauchspiegelung nicht zugänglich. Ist der Herd im Ultraschall und MRT gut darstellbar, kann ein Behandlungsversuch mit unserer schnittfreien Sonata-Therapie unternommen werden. Die innovative Methode ist für die Myombehandlung seit Jahren zugelassen und gehört in unserer Klinik zur Routine bei geeigneten Myomen.
Netzwerk-Kooperation
Um die gute Weiterversorgung einer möglicherweise chronisch verlaufenden Erkrankung zu gewährleisten, vermitteln wir Ihnen gemeinsam mit unseren Netzwerk-Partnern gerne die entsprechend benötigten Kompetenzen.
Zum Endometriose-Netzwerk Niederrhein gehören:
- Niedergelassene Kolleginnen und Kollegen in den weiterbehandelnden Gynäkologischen Praxen
- Martina Schlott, niedergelassene Schmerztherapeutin im Ärztehaus Visalis
- Dr. med. Birgit Zilch-Purucker, Psychologin im EVK Wesel
- Dr. med. Markus Valk, Psychotherapeut und Sexualmediziner, MVZ EvaMed
- Sabine Febek-Fest, Therapeutic Touch, EVK Wesel
- Tanja Hesse, Mind-Body-Medicine, EVK Wesel
- Radiologie Center Niederrhein am EVK Wesel
- Dr. med. Olaf Hansen, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Onkologische Chirurgie
- Dr. med. Maar, Ltd. Oberarzt am Johanniter Krankenhaus OB Sterkrade
Blasenschwäche
Die schwache Blase ist ein Problem über das nicht gerne gesprochen wird. Ungewollter Urinverlust wird lange verheimlicht. Mitunter dauert es manchmal Jahre bis sich betroffene Frauen im Gespräch anvertrauen und eine weitere Diagnostik und Therapie in Anspruch nehmen. Dabei kann mit einer guten Diagnostik durch eine qualifizierte urogynäkologische Sprechstunde der Ursache fundiert nachgegangen werden.
Basierend auf deren Ergebnissen kann dann eine auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Therapie gefunden werden. Wir unterscheiden insbesondere die Belastungsinkontinenz und die Dranginkontinenz.
Bei der Belastungsinkontinenz kommt es zu ungewollten Urinverlust im Rahmen einer körperlichen Belastung wie Husten, Niesen, Lachen oder Sport. Bei der Dranginkontinenz kommt es zu einem massiven Harndrang und anschließender ungewollter Blasenentleerung.
Zur Vermeidung eines längeren Leidensweges ist es hilfreich, sich bereits frühzeitig um medizinische Hilfe zu bemühen. Wird aus Scham oder Sorge vor Diagnostik und Therapie keine Hilfe wahrgenommen, kommt es häufig zu Vermeidungsverhalten. Das heißt man vermeidet alle Situationen, in denen der Urinverlust auftritt. Der Urinverlust bei Harndrang ist durch solche Maßnahmen nicht zu beeinflussen und führt nicht selten zu sozialer Isolation und Rückzug. Lassen Sie es nicht so weit kommen.
Wir können Ihnen mit einfachen und wenig eingreifenden Methoden helfen. Manchmal gelingt es schon, durch Änderung des Lebensstils - wie Gewichtsreduktion und Reduktion des Zigarettenkonsums - sowie durch Beckenbodentraining die Situation deutlich zu verbessern. Reichen diese Maßnahmen nicht aus, können wir durch operative Maßnahmen bei der Belastungsinkontinenz das fehlende Widerlager der Harnröhre erneuern. Der Defekt des Wiederlagers kann durch altersbedingte Veränderungen von Muskulatur und Bindegewebe oder wiederholte Belastungen des Beckenbodens wie Schwangerschaften, Geburten und schweres Heben, sowie Lungenerkrankungen verursacht sein.
Unser urogynäkologisches Behandlungsspektrum am EVK Wesel bietet neben dem gängigen Verfahren - der Implantation eines Kunststoffbandes (TVT) - auch weitere Inkontinenz-Operationen an. Diese werden zum Teil nur in wenigen spezialisierten Kliniken durchgeführt.
Unser Ziel ist die Wiederherstellung Ihrer Lebensqualität. Die individuelle Abstimmung der Therapie auf die persönlichen Bedürfnisse und Notwendigkeiten ist möglich und nötig, um gute Ergebnisse zu erzielen.
Bei der Behandlung der überaktiven Blase steht die leider oft nebenwirkungsreiche medikamentöse Therapie der Blase im Vordergrund. Sind die Nebenwirkungen zu beeinträchtigend oder die Medikamente helfen nicht, können wir Ihnen andere Therapieoptionen anbieten. Mit der gezielten Behandlung des Blasenmuskels mit Botox therapieren wir lokal dort, wo das Problem besteht. Wichtig zu wissen ist, dass die Wirkung des Botox vorübergehend ist, sodass nach einigen Monaten die Therapie eventuell wiederholt werden muss.
Eine weitere Therapieoption ist die Implantation eines Blasenschrittmacher (sakrale Neuromodulation). Hiermit kann bis zu 80 Prozent der Frauen, die mit den vorherigen Therapien keinen Erfolg hatten, geholfen werden.
Bitte zögern Sie nicht, das Gespräch mit Ihrer gynäkologischen Praxis zu suchen und sich bei uns vorzustellen, wenn Sie unter ungewolltem Urinverlust leiden. Wir nehmen uns Zeit für ihre Probleme und finden gemeinsam eine Lösung.
Myome
Sonata-Behandlung
Die Sonata-Behandlung ist eine extrem schonende minimalinvasive Behandlungsmethode von Myomen, die es ermöglicht, dass die Gebärmutter erhalten bleibt. Diese Methode wird nur in wenigen Kliniken exklusiv angewendet. Dabei wird das Myom bzw. werden die Myome im Rahmen einer gezielten intrauterinen Ultraschalluntersuchung direkt in der Gebärmutter geortet und mittels Radiofrequenzenergie zum Schrumpfen gebracht. Diese Methode kann Symptome von Myomen reduzieren (klinisch nachweislich).
Des Weiteren ist unser 4K-Endoskopieturm mit hochauflösender Bildqualität ein wichtiger Baustein für die minimalinvasive Chirurgie im Bauchraum und im Inneren der Gebärmutter.
Mehr über die schnittfreie Behandlungslösung von Gebärmuttermyomen erhalten Sie in unserem Flyer.
Spiegelung
Bei Myomen, die in die Gebärmutterhöhle hineinragen, kann eine Spiegelung der Gebärmutter und das Abtragen des Myoms mit der elektrischen Schlinge erfolgen.
Myome, die in der Wand in der Gebärmutter sitzen, können häufig mit dem Sonata-System behandelt werden. Eine andere Möglichkeit ist die Entfernung der Myome über eine konventionelle minimal-invasive Bauchspiegelung.
Gebärmutterentfernung
Bei abgeschlossener Familienplanung und Wunsch nach einer endgültigen Lösung besteht auch die Möglichkeit der Gebärmutterentfernung. Hier bevorzugen wir den minimal-invasiven Ansatz, indem wir den Gebärmutterhals erhalten und somit den Beckenbodenbereich und seine Nerven wenig beeinträchtigen. Dieses Verfahren lässt sich auch bei sehr großen Gebärmutterveränderungen minimalinvasiv per Bauchspiegelung durchführen. Die postoperative Erholungsphase ist sehr schnell und eine zügige Rückkehr in den Alltag möglich.
"Myomtherapie einfach erklärt"
Starke Monatsblutungen
Starke Monatsblutungen deren Ursache nicht Myome, oder gut behandelbare hormonelle Störungen sind, können durch eine operative Behandlung der Gebärmutterschleimhaut therapiert werden. Zwei Verfahren, die wir ambulant durchführen können, sind besonders effektiv und führen zu 80 Prozent zu einer deutlichen Linderung der Symptome:
Das Novasure®, ein Goldnetz mit dem wir die Gebärmutterschleimhaut veröden, ist die eine Möglichkeit. Für die Abrechnung ist eine Bestätigung der Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse notwendig.
Schritt 1: Nach einer leichten Erweiterung des Gebärmutterhalses wird zunächst eine Spiegelung der Gebärmutter durchgeführt, um andere Blutungsursachen auszuschließen. Dann wird ein dünner Katheter durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutterhöhle eingeführt.
Schritt 2: Das Goldnetz wird dann in der Gebärmutter entfaltet. Es passt sich dabei exakt der Gebärmutterhöhle an. Durch ein sanftes Ansaugen legt sich die Gebärmutterschleimhaut eng an das Goldnetz an.
Schritt 3: Während der Verödung wird für ca. 90 Sekunden hochfrequente Energie durch die Goldnetzelektrode geleitet und somit die Gebärmutterschleimhaut verödet. Dabei wird das verödete Gewebe kontinuierlich abgesaugt.
Schritt 4: Nach erfolgter Ablation wird die Elektrode wieder in die Einführhülse zurückgezogen und sicher aus der Gebärmutter entfernt.
Endometriumresektion per Gebärmutterspiegelung
Alternativ kann ebenfalls ambulant die Gebärmutterschleimhaut während einer Gebärmutterspiegelung mit einer elektrischen Schlinge abgetragen werden. Vorteil dieser Methode ist, dass auch Polypen und Myome in der Gebärmutterhöhle abgetragen werden können.
Beratung
Darüber hinaus beraten wir umfassend bei Fragen zur Empfängnisverhütung, Problemen mit dem Kinderwunsch oder der Sexualität und Blutungsstörungen. Zudem stehen wir den Frauen, die sich uns anvertrauen, als Ansprechpartner bei, wenn diese durch Mehrfachbelastungen (Familie, Partnerschaft und Beruf) gesundheitlich gefährdet sind.
Gynäkologie
Gynäkologie (Frauenheilkunde), ist die Lehre von der Behandlung der Erkrankungen des weiblichen Sexual- und Fortpflanzungstraktes.
Mit verschiedenen Methoden untersuchen unsere Fachärzte:innen Vulva, Vagina, Gebärmutterhals, Gebärmutter, Adnexen (Eileiter und Eierstöcke), um Auffälligkeiten ausschließen bzw. beurteilen zu können. Dafür steht uns beste Medizintechnologie zur Verfügung. Anhand der Diagnose resultiert dann das weitere therapeutische Vorgehen.
Urogynäkologie
Beckenbodenprobleme bedürfen einer sorgsamen, systematischen und speziellen Diagnostik, denn deren Ursachen können sehr unterschiedlicher Genese sein. Unser Kompetenzbereich Uro-Gynäkologie bietet mit einem urodynamischen Messplatz zur Untersuchung und Abklärung von Harninkontinenz eine exzellente Anlaufstelle bei Blasenproblemen.
In Deutschland sind laut Statistik rund vier Millionen Frauen von Blasenschwäche und Senkungsbeschwerden betroffen. Deren Alltag ist oft dadurch beeinträchtigt, die Lebensqualität ist entsprechend vermindert. Steigt der individuelle Leidensdruck, sollte unbedingt eine fachärztliche Abklärung erfolgen. Denn erfahrungsgemäß schreitet die durch Bindegewebsschwäche verursachte Symptomatik unbehandelt immer weiter fort.
Zunächst stehen für uns jedoch nicht die Operation, sondern konservative Therapiemaßnahmen im Vordergrund. Eine sorgfältige Therapieplanung, die Blase, Scheide und Rektum miteinbezieht, sowie eine kompetente Diagnostik mittels Ultraschalls und Urodynamik bieten dann in Abstimmung mit Ihnen die Grundlage für die weitere Vorgehensweise.
Als zertifizierte Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft bieten wir Ihnen spezielle Sprechstundentermine an.
Durch Kooperationen mit unseren teilweise am Gesundheitscampus ansässigen Partnern, sind alle gängigen radiologisch-diagnostischen (CT, MRT) und strahlentherapeutischen Verfahren sowie feingeweblichen Untersuchungen rasch durchführbar.
Gynäkologische Onkologie
Unser Spektrum
-
Gynäkologische Operationen (z.B. Entfernung von Gebärmutter, Myomen...) - wann immer möglich minimal-invasiv und mit Unterstützung innovativer Robitik
-
Diagnostische MIC-Bauchspiegelungen
-
Karzinomchirurgie (onkologische Gynäkologie)
-
Laser-Operationen
-
Plastische Ästhetikchirurgie des Genitalbereiches
-
Ambulantes Operieren (z.B. Ausschabungen (Abrasio), Konisation u.v.m.)
-
Endometriumablation mit novasure® bei Blutungsstörungen (z.B. Menorrhagien)
Als unsere Patientinnen werden Sie während Ihres Aufenthaltes auf Station 1b - oder im AOZ - gut versorgt, kompetent gepflegt und liebevoll betreut.
Dysplasie
Der auffällige Abstrich
Gewebeveränderungen am Gebärmutterhals, in der Scheide oder am Schambereich können harmlos sein, oder aber auch Ausdruck einer bösartigen Erkrankung. Ein Zellabstrich (PAP),
der im Rahmen der gynäkologischen Krebsvorsorge gemacht wird, kann auf solche Auffälligkeiten oder Krebsvorstufen hinweisen. Frauenärzt:innen bezeichnen diese als Dysplasie. Bestimmte Viren, die Humanen Papillom Viren (HPV) sind meistens die Ursache dafür. Je nach Grad der Veränderungen, werden individuelle Therapieempfehlungen gegeben.
Wurden bei Ihrem Zellabstrich Auffälligkeiten und/oder Veränderungen festgestellt, ist eine weitere frühzeitige Abklärung bei unseren speziell ausgebildeten Ärzt:innen in unserer Dysplasie-Sprechstunde zu empfehlen.
Diagnostik
Neben Gebärmutterhalsbereich und Scheide beurteilen wir in unserer Dysplasie-Sprechstunde auch den gesamten Schambereich sowie die Schamlippen sehr genau.
Mittels unseres hochmodernen Aufsichtsmikroskops (Kolposkop), welches mit einer speziellen Vergrößerungsoptik ausgestattet ist, können Millimeter für Millimeter der Gewebeoberfläche optimal angeschaut und beurteilt werden. Zeitgleich ist es möglich die Bilder auf dem Monitor zu präsentieren und Ihnen die Gewebe- bzw. Gewebeveränderungen zu zeigen.
Mit dieser speziellen Vergrößerungsoptik können wir sehr präzise und gezielt Gewebeproben entnehmen und zur weiteren feingeweblichen Untersuchung schicken.
Sprechstunde
Das Team aus speziell ausgebildeten Ärzt:innen, ist besonders geschult, Gewebsveränderungen jeglicher Art zu erkennen und steht Ihnen mit Rat und Tat bei Seite.
Häufig werden Veränderungen gefunden, die harmlos und von alleine wieder verschwinden. Treten jedoch Gewebeveränderungen auf, die einer weiteren Therapie bedürfen, kann unter Umständen auch ein kleiner ambulanter Eingriff unter Vollnarkose notwendig sein.
Endometriose
Frauen, die an Endometriose leiden, haben vielfach einen langen, schmerzvollen Leidensweg hinter sich, bis die Diagnose Endometriose gestellt wird. Das muss nicht so sein.
Bei Symptomen, wie starken Menstruationsschmerzen, unklaren Unterleibschmerzen und unerfülltem Kinderwunsch bietet unser interdisziplinär aufgestelltes Endometriose-Netzwerk Niederrhein fachübergreifende beste diagnostische, medizinische und therapeutische Versorgung.
Im Endometriose-Netzwerk Niederrhein sind höchste medizinische und therapeutische Expertise für Frauen mit bestätigter oder dem Verdacht auf Endometriose regional gebündelt.
Endometriose in Expertenhänden
Zentraler Baustein einer effektiven und komplikationsarmen Endometriosetherapie ist ein hoher Kenntnisstand und Erfahrung in der Minimal-Invasiven Chirurgie.
Chefarzt Dr. med. Bernhard Uhl besitzt mit der MIC III Zertifizierung der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Endoskopie die höchstmögliche Kompetenzeinstufung, die es in Deutschland gibt. Im Kreis Wesel ist er der einzige MIC III Operateur. Unterstützt wird er durch weitere MIC II zertifizierte Ärzte und Ärztinnen in seinem Team.
Für die erfolgreiche Betreuung braucht es neben sehr guten (minimal-invasiven) operativen Fähigkeiten ein interdisziplinär aufgestelltes Netzwerk, in dem fachübergreifend medizinisch und therapeutisch zusammengearbeitet wird.
Nicht selten dauert es Jahre, bis die Beschwerden als Endometriose diagnostiziert werden. Am häufigsten treten Schmerzen im Unterbauch, bei der Regel und beim Geschlechtsverkehr, sowie ein unerfüllter Kinderwunsch auf. Meist wird der erste Verdacht in der gynäkologischen Praxis gestellt und die Patientin in unsere Endometriose-Sprechstunde überwiesen. Erhärtet sich der Verdacht, wird zum Nachweis und ggf. zur Therapie eine Bauchspiegelung in Vollnarkose geplant. Da sich erst hierbei herausstellt, wie ausgedehnt der Befund ist, gehört bereits dieser diagnostische Eingriff in chirurgisch versierte Hände. In einigen Fällen binden wir unsere darauf spezialisierten radiologischen Partner für eine weitere Diagnostik vor der Operation ein.
Besteht der Verdacht auf eine Beteiligung von Darm, Harnleiter oder Blase unterstützt uns die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Onkologische Chirurgie und bei Bedarf auch die Urologie des Johanniter-Krankenhauses in Oberhausen-Sterkrade.
Befindet sich die versprengte Gebärmutterschleimhaut in der Wand der Gebärmutter, ist diese der Bauchspiegelung nicht zugänglich. Ist der Herd im Ultraschall und MRT gut darstellbar, kann ein Behandlungsversuch mit unserer schnittfreien Sonata-Therapie unternommen werden. Die innovative Methode ist für die Myombehandlung seit Jahren zugelassen und gehört in unserer Klinik zur Routine bei geeigneten Myomen.
Netzwerk-Kooperation
Um die gute Weiterversorgung einer möglicherweise chronisch verlaufenden Erkrankung zu gewährleisten, vermitteln wir Ihnen gemeinsam mit unseren Netzwerk-Partnern gerne die entsprechend benötigten Kompetenzen.
Zum Endometriose-Netzwerk Niederrhein gehören:
- Niedergelassene Kolleginnen und Kollegen in den weiterbehandelnden Gynäkologischen Praxen
- Martina Schlott, niedergelassene Schmerztherapeutin im Ärztehaus Visalis
- Dr. med. Birgit Zilch-Purucker, Psychologin im EVK Wesel
- Dr. med. Markus Valk, Psychotherapeut und Sexualmediziner, MVZ EvaMed
- Sabine Febek-Fest, Therapeutic Touch, EVK Wesel
- Tanja Hesse, Mind-Body-Medicine, EVK Wesel
- Radiologie Center Niederrhein am EVK Wesel
- Dr. med. Olaf Hansen, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Onkologische Chirurgie
- Dr. med. Maar, Ltd. Oberarzt am Johanniter Krankenhaus OB Sterkrade
Blasenschwäche
Die schwache Blase ist ein Problem über das nicht gerne gesprochen wird. Ungewollter Urinverlust wird lange verheimlicht. Mitunter dauert es manchmal Jahre bis sich betroffene Frauen im Gespräch anvertrauen und eine weitere Diagnostik und Therapie in Anspruch nehmen. Dabei kann mit einer guten Diagnostik durch eine qualifizierte urogynäkologische Sprechstunde der Ursache fundiert nachgegangen werden.
Basierend auf deren Ergebnissen kann dann eine auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Therapie gefunden werden. Wir unterscheiden insbesondere die Belastungsinkontinenz und die Dranginkontinenz.
Bei der Belastungsinkontinenz kommt es zu ungewollten Urinverlust im Rahmen einer körperlichen Belastung wie Husten, Niesen, Lachen oder Sport. Bei der Dranginkontinenz kommt es zu einem massiven Harndrang und anschließender ungewollter Blasenentleerung.
Zur Vermeidung eines längeren Leidensweges ist es hilfreich, sich bereits frühzeitig um medizinische Hilfe zu bemühen. Wird aus Scham oder Sorge vor Diagnostik und Therapie keine Hilfe wahrgenommen, kommt es häufig zu Vermeidungsverhalten. Das heißt man vermeidet alle Situationen, in denen der Urinverlust auftritt. Der Urinverlust bei Harndrang ist durch solche Maßnahmen nicht zu beeinflussen und führt nicht selten zu sozialer Isolation und Rückzug. Lassen Sie es nicht so weit kommen.
Wir können Ihnen mit einfachen und wenig eingreifenden Methoden helfen. Manchmal gelingt es schon, durch Änderung des Lebensstils - wie Gewichtsreduktion und Reduktion des Zigarettenkonsums - sowie durch Beckenbodentraining die Situation deutlich zu verbessern. Reichen diese Maßnahmen nicht aus, können wir durch operative Maßnahmen bei der Belastungsinkontinenz das fehlende Widerlager der Harnröhre erneuern. Der Defekt des Wiederlagers kann durch altersbedingte Veränderungen von Muskulatur und Bindegewebe oder wiederholte Belastungen des Beckenbodens wie Schwangerschaften, Geburten und schweres Heben, sowie Lungenerkrankungen verursacht sein.
Unser urogynäkologisches Behandlungsspektrum am EVK Wesel bietet neben dem gängigen Verfahren - der Implantation eines Kunststoffbandes (TVT) - auch weitere Inkontinenz-Operationen an. Diese werden zum Teil nur in wenigen spezialisierten Kliniken durchgeführt.
Unser Ziel ist die Wiederherstellung Ihrer Lebensqualität. Die individuelle Abstimmung der Therapie auf die persönlichen Bedürfnisse und Notwendigkeiten ist möglich und nötig, um gute Ergebnisse zu erzielen.
Bei der Behandlung der überaktiven Blase steht die leider oft nebenwirkungsreiche medikamentöse Therapie der Blase im Vordergrund. Sind die Nebenwirkungen zu beeinträchtigend oder die Medikamente helfen nicht, können wir Ihnen andere Therapieoptionen anbieten. Mit der gezielten Behandlung des Blasenmuskels mit Botox therapieren wir lokal dort, wo das Problem besteht. Wichtig zu wissen ist, dass die Wirkung des Botox vorübergehend ist, sodass nach einigen Monaten die Therapie eventuell wiederholt werden muss.
Eine weitere Therapieoption ist die Implantation eines Blasenschrittmacher (sakrale Neuromodulation). Hiermit kann bis zu 80 Prozent der Frauen, die mit den vorherigen Therapien keinen Erfolg hatten, geholfen werden.
Bitte zögern Sie nicht, das Gespräch mit Ihrer gynäkologischen Praxis zu suchen und sich bei uns vorzustellen, wenn Sie unter ungewolltem Urinverlust leiden. Wir nehmen uns Zeit für ihre Probleme und finden gemeinsam eine Lösung.
Myome
Sonata-Behandlung
Die Sonata-Behandlung ist eine extrem schonende minimalinvasive Behandlungsmethode von Myomen, die es ermöglicht, dass die Gebärmutter erhalten bleibt. Diese Methode wird nur in wenigen Kliniken exklusiv angewendet. Dabei wird das Myom bzw. werden die Myome im Rahmen einer gezielten intrauterinen Ultraschalluntersuchung direkt in der Gebärmutter geortet und mittels Radiofrequenzenergie zum Schrumpfen gebracht. Diese Methode kann Symptome von Myomen reduzieren (klinisch nachweislich).
Des Weiteren ist unser 4K-Endoskopieturm mit hochauflösender Bildqualität ein wichtiger Baustein für die minimalinvasive Chirurgie im Bauchraum und im Inneren der Gebärmutter.
Mehr über die schnittfreie Behandlungslösung von Gebärmuttermyomen erhalten Sie in unserem Flyer.
Spiegelung
Bei Myomen, die in die Gebärmutterhöhle hineinragen, kann eine Spiegelung der Gebärmutter und das Abtragen des Myoms mit der elektrischen Schlinge erfolgen.
Myome, die in der Wand in der Gebärmutter sitzen, können häufig mit dem Sonata-System behandelt werden. Eine andere Möglichkeit ist die Entfernung der Myome über eine konventionelle minimal-invasive Bauchspiegelung.
Gebärmutterentfernung
Bei abgeschlossener Familienplanung und Wunsch nach einer endgültigen Lösung besteht auch die Möglichkeit der Gebärmutterentfernung. Hier bevorzugen wir den minimal-invasiven Ansatz, indem wir den Gebärmutterhals erhalten und somit den Beckenbodenbereich und seine Nerven wenig beeinträchtigen. Dieses Verfahren lässt sich auch bei sehr großen Gebärmutterveränderungen minimalinvasiv per Bauchspiegelung durchführen. Die postoperative Erholungsphase ist sehr schnell und eine zügige Rückkehr in den Alltag möglich.
"Myomtherapie einfach erklärt"
Starke Monatsblutungen
Starke Monatsblutungen deren Ursache nicht Myome, oder gut behandelbare hormonelle Störungen sind, können durch eine operative Behandlung der Gebärmutterschleimhaut therapiert werden. Zwei Verfahren, die wir ambulant durchführen können, sind besonders effektiv und führen zu 80 Prozent zu einer deutlichen Linderung der Symptome:
Das Novasure®, ein Goldnetz mit dem wir die Gebärmutterschleimhaut veröden, ist die eine Möglichkeit. Für die Abrechnung ist eine Bestätigung der Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse notwendig.
Schritt 1: Nach einer leichten Erweiterung des Gebärmutterhalses wird zunächst eine Spiegelung der Gebärmutter durchgeführt, um andere Blutungsursachen auszuschließen. Dann wird ein dünner Katheter durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutterhöhle eingeführt.
Schritt 2: Das Goldnetz wird dann in der Gebärmutter entfaltet. Es passt sich dabei exakt der Gebärmutterhöhle an. Durch ein sanftes Ansaugen legt sich die Gebärmutterschleimhaut eng an das Goldnetz an.
Schritt 3: Während der Verödung wird für ca. 90 Sekunden hochfrequente Energie durch die Goldnetzelektrode geleitet und somit die Gebärmutterschleimhaut verödet. Dabei wird das verödete Gewebe kontinuierlich abgesaugt.
Schritt 4: Nach erfolgter Ablation wird die Elektrode wieder in die Einführhülse zurückgezogen und sicher aus der Gebärmutter entfernt.
Endometriumresektion per Gebärmutterspiegelung
Alternativ kann ebenfalls ambulant die Gebärmutterschleimhaut während einer Gebärmutterspiegelung mit einer elektrischen Schlinge abgetragen werden. Vorteil dieser Methode ist, dass auch Polypen und Myome in der Gebärmutterhöhle abgetragen werden können.
Beratung
Darüber hinaus beraten wir umfassend bei Fragen zur Empfängnisverhütung, Problemen mit dem Kinderwunsch oder der Sexualität und Blutungsstörungen. Zudem stehen wir den Frauen, die sich uns anvertrauen, als Ansprechpartner bei, wenn diese durch Mehrfachbelastungen (Familie, Partnerschaft und Beruf) gesundheitlich gefährdet sind.
Myomtherapie einfach erklärt
Myome sind meist gutartige Wucherungen, die in der Muskelschicht der Gebärmutter auftreten können. Je nach Lage und Größe können sie Beschwerden machen, zu heftigen Regelblutungen führen, oder die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Es stehen klassische Diagnostik-, sowie moderne minimal-invasive Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Zudem gibt es eine neue sanfte Methode (Sonata), welche mittels Radiofrequenzwellen Myome schrumpfen lässt und ganz ohne Schnitte auskommt. Diese innovative Therapie bietet die Klinik für Gynäkologie, Urogynäkologie und Gynäkologische Onkologie exklusiv hier am Standort für die Region Niederrhein an.
Erfahren Sie in unserer Gynäkologischen Mediathek mehr dazu, wie die Myomtherapie funktioniert.
Zertifizierte Fachzentren dieser Klinik:
Unser Team ist für Sie da:

Dr. med. Bernhard Uhl
Schwerpunkte:
- Gynäkologische Onkologie
- Zusatzbezeichnung Palliativmediziner und Psychoonkologe (nach DKG)
- Minimal-Invasive Chirurgie (MIC III)
- Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion (AGUB 3)

Nicole Sigrist-Uhl
Leitung Gynäkologische Onkologie
Schwerpunkte:
- Gynäkologische Onkologie
- Dysplasiesprechstunde
- Minimal-Invasive Chirurgie (MIC II)
- Psychoonkologie
- AGUB 2

Stephan Romanowski
Ständiger Chefarztvertreter
Schwerpunkte:
- Minimal-Invasive Chirurgie
- Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion

Stefan Wilhelms
Leitung Operative Gynäkologie & robotische Präzisionschirurgie
Schwerpunkte:
- Spezielle operative Gynäkologie
- Spezielle gynäkologische Onkologie
- Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Dr. Med. (RUS) Vladimir Beylin

Dr. med. Simone Heinrich

Dr. med. Raphaela Ahler
Vereinbaren Sie Ihren Termin
Sekretariat
Heike Nalbach-Häring
Tel.: 0281 106-2700
Fax: 0281 106-2799
E-Mail: gynaekologie@evkwesel.de
Sprechzeiten
Montag: 8:00-12:00 Uhr und 13:00-16:00 Uhr
Dienstag: 8:00-12:00 Uhr und 13:00-16:00 Uhr
Mittwoch: 8:00-12:00 Uhr und 13:00-15:00 Uhr
Donnerstag: 8:00-12:00 Uhr und 13:00-16:00 Uhr
Freitag: 8:00-13:00 Uhr
Sekretariat
Melissa Obermann
Tel.: 0281 106-2700
Fax: 0281 106-2799
E-Mail: gynaekologie@evkwesel.de
Sprechzeiten
Montag: 8:00-12:00 Uhr und 13:00-16:00 Uhr
Dienstag: 8:00-12:00 Uhr und 13:00-16:00 Uhr
Mittwoch: 8:00-12:00 Uhr und 13:00-15:00 Uhr
Donnerstag: 8:00-12:00 Uhr und 13:00-16:00 Uhr
Freitag: 8:00-13:00 Uhr
Unsere Sprechstunden:
Kontaktieren Sie uns bitte, damit wir einen Termin abstimmen können.
Vereinbaren Sie gerne über das Sekretariat der Klinik einen Termin in unserer Dysplasie-Sprechstunde.
Bitte folgendes zur Sprechstunde mitbringen:
- Überweisung zur Dysplasie-Sprechstunde
- aktuelle Untersuchungsbefunde (zytologische Befunde/PAP-Abstrich, HPV-Abstrich)
- ggf. Befunde von Voruntersuchungen oder Voroperationen.
Als zertifizierte Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft bieten wir unseren Patientinnen spezielle Sprechstundentermine an. Diese erhalten Sie über unsere Ambulanz.
Kontaktieren Sie uns bitte, damit wir einen Termin abstimmen können.
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